Project description:Berichte über besorgniserregende Rückgänge bei den Klinikaufnahmen von Patienten mit akutem Herzinfarkt nehmen in der COVID-19-Pandemie zu.
Project description:Die Linke ist mit mehreren Herausforderungen konfrontiert: In Ostdeutschland als ihrer klassischen Hochburg verliert die Partei sowohl Mitglieder als auch Wählerstimmen, während im Westen Gewinne zu verbuchen sind, sodass sich (langfristig) die innerparteilichen Kräfteverhältnisse verschieben. Außerdem diskutiert Die Linke über den Umgang mit der AfD als neuer Konkurrenz um Protestwähler und die Ausrichtung ihrer Migrationspolitik. Diese und andere Aspekte der Entwicklung seit der Bundestagswahl 2017 greift das Kapitel auf.
Project description:EinleitungVoraussetzung für die Approbation im Rahmen der neuen Psychotherapeutenausbildung ist u.a. das Bestehen einer anwendungsorientierten Parcoursprüfung. Da diese Prüfung von Lehrenden und Studierenden als Herausforderung angesehen wird, wurde eine Kurzform der Parcoursprüfung im Rahmen einer Modulprüfung des MSc-Studiengangs Psychologie eingeführt und evaluiert.MethodeFür die 15-minütige Parcoursprüfung wurden 9 Kompe-tenzbereiche basierend auf praxisorientierten Psychotherapieseminaren entwickelt, von denen 2 jeweils geprüft wurden. Zur Standardisierung der Benotung wurde ein Bewertungsbogen konzipiert. Eine Mitarbeiterin erhielt ein Training als Simulationspatientin. Für die Evaluation wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher u.a. die Umsetzbarkeit und das subjektive Erleben dieses Prüfungsformats aus der Sicht der an der Prüfung beteiligten Personen erfasst.Ergebnisse14 Prüfungskandidierende ließen sich durch 3 Prüfende prüfen. Die Gesamtdurchschnittsnote betrug 1,19 (Bereich: 1,0-2,3). Die Auswertung der Fragebögen zeigte, dass alle drei Gruppen die Prüfung als geeignet, die praktischen Fertigkeiten abzubilden, objektiv und praxisnah empfanden. Von den Prüfungskandidierenden gaben 50% an, dass die Prüfung sie gestresst habe, während die Simulationspatientin sich nie und die Prüfenden sich gar nicht (78%) oder kaum (22%) gestresst fühlten.DiskussionDie Ergebnisse dieser Pilotstudie weisen auf eine gute Umsetzbarkeit der Parcoursprüfung hin, wenngleich sie auch mit Stress für die Prüfungskandidierenden verbunden war. Die Pilotstudie wird limitiert durch eine kleine und wahrscheinlich verzerrte Stichprobe (motivierte Studierende) ohne Vergleichsgruppe. Abschließend werden die Vor- und Nachteile dieses Prüfungsmodells kritisch diskutiert.
Project description:Die Corona-Pandemie hat den Handlungskontext der Weiterbildungsanbieter in Deutschland unabhängig von deren Merkmalen und Eigenschaften kurzfristig verändert und diese zu zeitnahen Anpassungen ihres Angebotes gezwungen. Für die Wissenschaft bietet ein solcher exogener Schock die Gelegenheit zu untersuchen, inwiefern es den Weiterbildungsanbietern gelingt, sich einer grundlegend veränderten Situation anzupassen und welche Einrichtungsmerkmale dabei eine Rolle spielen. In dem Beitrag untersuchen wir die theoretisch begründeten Annahmen, dass die Ausgangslage der Weiterbildungsanbieter vor der Corona-Pandemie in Bezug auf die Nutzung digitaler Formate und Medien ein entscheidender Faktor für die kurzfristige Umstellung des Angebotes in der Pandemie war und dass sich insbesondere kommerzielle Anbieter besser an die veränderte Situation anpassen konnten. Auf der Grundlage von wbmonitor-Daten aus 2019 und 2020 testen wir die Hypothesen mit Dose-Response und Difference-in-Differences (DiD) Modellen. Die Ergebnisse deuten auf exogene Faktoren hin, die den Anpassungsleistungen Grenzen setzen. Zusatzmaterial online Zusätzliche Informationen sind in der Online-Version dieses Artikels (10.1007/s40955-021-00194-3) enthalten.
Project description:The coronavirus pandemic has had a high impact on mental health. Also, semiprofessional football players are strongly affected by the coronavirus disease 2019 (COVID-19) because training during the lockdown phase has been forbidden. It was the primary goal of this study to investigate if those athletes suffer from a depressive mood and fear of the future. Furthermore, the question was asked whether the psychological variables of self-compassion and repetitive thinking are related to this. A total of 55 semiprofessional football players completed a demographic questionnaire with questions related to depressive mood and fear of the future, and a rumination-, worry- and self-compassion scale. The results show an association between the negative scale of self-compassion and depressive mood as well as fear of the future. Whereas depressive mood was predicted by self-compassion, fear of the future was only indirectly predicted by self-compassion by the mediating effects of repetitive thinking. Also, in semiprofessional football, self-compassion interventions might be a useful tool in difficult times. Supplementary Information The online version of this article (10.1007/s12662-021-00712-y) contains supplementary material, which is available to authorized users.